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Sowi LK A-Block  

[ Rainer Gehl ]

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Autoren :  Barbara Spaenhoff

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Zu diesem Kurs, so sollte man meinen, braucht man nur zwei Worte zu sagen: „RAINER GEHL“!!!Dass dies aber bei weitem nicht so ist, werdet ihr erkennen , wenn ihr hier die volle und reine Wahrheit über diesen Lk lest.

Zum einen erinnere ich mich noch sehr gut an die Zeit, als wir eine neue Raucherecke (natürlich unsere eigene private!) auf der Feuertreppe , die direkt hinter unserem Raum am PGU (schliesslich waren wir ja ein EBG - PGU - Kooperationskurs) gewesen ist, eröffneten. Am Anfang hat Herr Gehl dort seine eigene Sucht bekämpft und später wir unsere.

Und dann kam die Jahrgangsstufe 12:

Herr Gehl hat nicht mehr geraucht und war ständig gereizt, wenn nur irgend jemand „mal ausnahmsweise“ dem Unterricht nicht so ganz folgte.Ausserdem wurden wir (endlich) mehr EBG -ler (aus 2 mach 6).Gut, inzwischen sind wir wieder auf zwei Schüler geschrumpft, aber dazu später. Erwähnenswerter wäre jetzt erst einmal unsere höchst pädagogische, sozialwissenschaftlich anerkannte Bildungsfahrt zu dem globalen Wirtschaftsunternehmen der Warsteiner Brauerei. Am Ende der Besichtigung wurde unser Kurs zu einer  Suppe mit integrierter Bierprobe eingeladen. Selbstverständlich gab es für jeden nur ein (oder vielleicht doch zwei?) Bier, da Herr Gehl dies ansonsten mit seinem pädagogischen Lehrer - Gewissen vereinbaren konnte.

Aber nicht, dass man jetzt annehmen könnte, wir seine ein „Säufer - Kurs“, nein es gab bei uns auch nicht alkoholische Getränke: Vorzugsweise KAFFEE ohne Ende. So war man dazu verpflichtet „uns Rainer“ grundsätzlich, wenn man in die Mensa ging (die glücklicher Weise oder war es doch Absicht? direkt unter unserem Kursraum war) mindestens eine Tasse Kaffee mitzubringen. Da dies auf lange Sicht gesehen einfach zu anstrengend für uns arme Schüler war, hat Herr Gehl sich dazu bereit erklärt eine eigene Kaffeemaschine seiner verstorbenen Mutter mitzubringen. Beim öffnen dieser Maschine kam uns auch gleich ein total verschimmelter Filter vom letzten Gebrauch seiner Mutter entgegen. Mmh, lecker! Inzwischen haben wir auch dieses Problem beseitigt und unsere Kaffeemaschine richtig lieb gewonnen. Tolle Erfindung!

Vielleicht sollte ich hier nun endlich auf die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen PGU und EBG eingehen. Der erste Eindruck dieser computerisierten Intelligenzbestien war zugegebener Maßen ein echter Schocker für ein armes EBG - Seelchen , aber inzwischen haben wir sie uns wirklich gut erzogen. Denn auch unter ihnen gab es Individuen mit eingeschränkten intellektuellen Veranlagungen. An dieser Stelle Grüße an S. Jütte und Frankie (der uns besonders mit seinen immer wieder neuen, selbst erfundenen Wörtern beglückte, dies waren übrigens die so genannten Frank - Wörter!) Demgegenüber gab es aber auch unsere totalen Überflieger Alex und Tim, die alles (!!!) immer schon wußten, bevor der Text überhaupt ausgeteilt war.

Lange Rede, kurzer Sinn, alles in allem war es eine echt geile Zeit in dem wahrscheinlich „besten“ Lk der Schule.

Also Rainer , ich hoffe wir haben alle unser Abi gepackt und warten auf den Anruf für unsere schon lange geplante aber immer wieder verschobene Pool - Party!!! In diesem Sinne, viel Spaß viel Glück und alles, was ihr sonst noch so für euren weiteren Lebensweg braucht,

P.S. Danke auch an Bocky, daß Du mich in dieser PGU- Meute nicht ganz allein gelassen, sondern mit mir bis zum hoffentlich nicht bitteren Ende durchgehalten hast.!!!

Autor:  Barbara Spaenhoff

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